Schmerztherapie
Die Schmerztherapie wird als beliebte manuelle Therapie bei diversen Schmerzzuständen angewandt. Schmerzen werden in der Naturheilkunde als eine Art „Warnschmerz“angesehen und werden genau deshalb ausgelöst, um uns vor drohender Schädigung zu warnen und zu schützen.
Mehr als 70% der deutschen Bevölkerung leidet unter Schmerzen verschiedenster Art und erfährt trotz langwieriger Behandlung keine spürbare Verbesserung ihres Zustandes. Vor allem Rücken-, Bandscheiben-, Hüft- und Knieschmerzen nehmen in unserer Gesellschaft immer mehr zu.
Die Schmerztherapie setzt sich aus der Osteopressur und einer Reihe von Engpassdehnungen zusammen, die der Patient ganz einfach zuhause durchführen kann.
Während der Sitzung stimuliert der Therapeut mit Hilfe von Osteopressurpunkten sogenannte „Alarmschmerzrezeptoren“, die als biologische Informationsschaler zum Gehirn fungieren.
zum Gehirn fungieren. Der Schmerzzustand wird durch das Drücken der Osteopressurpunkte gelöst,
das muskulär-fasziale Gleichgewicht wiederhergestellt.
Enpassdehnungen sind im Verlauf dieser Therapiemethode sehr wichtig, damit der Patient zuhause weiter arbeiten und die Therapie somit aktiv unterstützen kann. Es handelt sich um aktive und passive Dehnreize sowie Kräftigungs- und Ansteuerungsimpulse. Dies geschieht in Form von Übungen und Bewegungsformen, die die Effekte der Osteopressur unterstützen und dauerhaft die Bewegungsprogramme im Gehirn umschreiben.
Mir ist es mir sehr wichtig, diese Dehnungen und Übungen exakt mit meinen Patienten einzuüben, damit ein schmerzfreies Leben in Bewegung dauerhaft möglich wird.
Einen großen Stellenwert hat in meiner Praxis auch die Suche nach der Ursache von Schmerzen sowie Muskulär-faszialer Ungleichgewichte. Oftmals ist es sehr sinnvoll die Ernährung einzubeziehen, wie beispielsweise eine Ernährungsumstellung mit dem Fokus auf entzündungshemmenden Lebensmitteln und basischer Lebensmittel und wird von mir gerade in Bezug auf den Bewegungsapparat sehr gerne therapiebegleitendmit orthomolekular Medizin unterstützt. Hierbei kommen je nach Indikation häufig entzündungshemmende Pflanzenstoffe und Enzyme zum Einsatz
Primärindikationen
Arthroseschmerzen
Fibromyalgie
Zähneknirschen
Restless Legs
Bandscheibenvorfall
Rücken- und Nackenschmerzen
Migräne
Karpaltunnelsyndrom
Über die Primärindikationen hinaus lassen sich in der Therapie ein Vielzahl positiver Nebeneffekte feststellen, beispielsweise im Bereich der Sehfähigkeit, bei Tinnitus, Zähneknirschen, der Ansteuerung von MS und Parkinson, Haltungsfehlern, körperlicher Müdigkeit sowie bei Sensibilitätsstörungen, Lymphstau und eingeschlafenen Gliedmaßen.
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